Politik, UN-BRK, WHO

Umfrage über EDF (European Disablity Forum)

Wir bitten um Unterstützung Fragen von EDF zu beantworten. Es geht hier um Erfahrungen von Schwerhörigen, Hörbehinderten am Arbeitsplatz.
Je mehr Antworten es gibt, um so genauer können Auswertungen gemacht werden, wie die allgemeine Situation am Arbeitsplatz in einem europäischen Land ist, und dies auch im Vergleich zu anderen EU-Ländern.
Hier der Link
https://forms.office.com/Pages/ResponsePage.aspx?id=x493RNXEo061m9g8AYWbzoQNuxCe8d1HvzsKn-Wpo5NUNVMzNFlTNEJXTlY4OUVaVjRROThZVVQ2VS4u&wdLOR=c2050D124-D28D-42E0-8FEA-807F886C4D95

DSB e.V., Politik, UN-BRK

Antwort von der Bremer CDU auf unsere Bremer „Wahlprüfsteine“

Für eine zukunftsfähige und inklusive Hörgeschädigtenpolitik:

Inklusion herzustellen bedeutet immer auch bestehende Barrieren abzubauen. Zu oft wird dabei lediglich an Menschen mit Gehbehinderungen oder Rollstuhlnutzer und –nutzerinnen gedacht. Die vielen Barrieren an denen Menschen mit Hörschädigungen oder Taubheit scheitern, stehen meistens weniger im Fokus. Mit der Nennung von inklusiver Bildung und ebensolchen Arbeitsplätzen, der Finanzierung von Hörsystemen, Schriftdolmetschung und oft fehlender Untertitelung sei auf einige Baustellen hingewiesen.

Es gibt auch in Bremen noch viele Fragen ohne abschließende Antworten wie z. B.:

– Welchen Stellenwert sollte die Gebärdensprache in den Schulen einnehmen?

– Was kann man hier in Schule noch besser machen und z. B. von Hamburg lernen?

– Sollten gehörlose Kinder mehr sprechen lernen?

Bremen finanziert den Landesverband der Gehörlosen Bremen e. V. durch Zuwendungen und fördert so die Unterstützung Gehörloser.

– Welche zusätzlichen Angebote/Maßnahmen sollte es geben, um dem inklusiven Gedanken noch gerechter zu werden?
– Welche Gewaltschutzstrategien für besonders verletzliche hörgeschädigte Personen gibt es bereits, wie wirksam sind diese und was wird noch gebraucht?

Eine weitere, aber leider nicht in Bremen zu lösende Frage, ist die nach zufriedenstellender Versorgung mit und Finanzierung von effektiven Hörsystemen und deren fachmännische Anpassung. Um hier, besonders auch mit Blick auf technische Neuerungen stets gut versorgt zu sein, ist der Einsatz von Bremer Politikern und Politikerinnen auch auf Bundesebene erforderlich.

Es gibt für eine gelingende Inklusion noch viel zu tun und es ist so gut und wichtig, wenn die Selbstvertretungsorganisationen die Politik immer wieder auf ihre Themen – wie das der Hörgeschädigtenpolitik – hinweisen.

Herzlichen Dank für alle Anregungen in den 10 Punkten und auch in den bisherigen Gesprächen, die es mir ermöglichen, immer wieder Neues dazuzulernen, worauf ich in meiner politischen Arbeit definitiv angewiesen bin.

Bremen, den 11.08.2021

Herzliche Grüße, Sigrid Grönert MdBB
Sozialpolitische Sprecherin der CDU Fraktion und Yvonne Averwerser MdBB, Bildungspolitische Sprecherin

HBB e.V., UN-BRK, WHO

Zum Welttag des Hörens, 3.3.2021

Dear EFHOH members,
Please find in this e-mail the updated poster for the World Hearing Day Lunch Debate on March 3rd.

The World Hearing Day Lunch Debate is arranged in cooperation between AEA, EURO CIU, EHIMA and EFHOH.

The Lunch Debate is Speech To Text supported, as it says on the poster.
Te STT will be in English.
If you need STT in your native language, you need to arrange this within your own organisations.
Also, if you need SL interpretation, you need to arrange this within your own organisations.

We hope that many of you are able to participate and that also many from your local clubs and committees will find it interesting to participate.

The link in the poster should work directly for registration.To play it completely safe, I also add the link, which was shared yesterday:
https://www.efhoh.org/virtual-lunch-debate-european-parliament-3-march-2021/